Der Vertrag von Lissabon regelt das Miteinander aller 27 EU-Staaten. Der EU-Bürger denkt dabei nur an Verordnungen, Normen, Glühbirnen, Butterberge, Maastricht oder Dublin und fragt sich oft: Muss das alles sein? Deshalb lud die Nemetschek-Stiftung gestern in die Stadtbibliothek des Gasteigs ein, um die Frage „Was war los in Lissabon“ an die EU-Experten Paul-Joachim Kubosch (Mitglied des Europäischen Parlaments und Leiter des Informationsbüros München)und Thorsten Kerl (Studienleiter an der Europäischen Akademie Bayern) weiterzugeben. Sie erklärten dem Publikum, die in szenischen Lesungen dargebotenen wichtigsten Bestandteile des EU-Vertrages: Zweck, Sinn und Ziel. Es lasen die Schauspieler Julia Loibl und Mathias Hirth. Moderiert wurde die Veranstaltung von Journalist und Moderator Andreas Korn.