„Fuck Christmas! / It's a waste of fucking time / Fuck Santa / He's just out to get your dime“ …
So beginnt ein wundervoll besinnliches Weihnachtslied des Monty-Python-Komikers Eric Idle. Er singt uns aus der gestressten Seele. Warum, fragen wir uns, muss das angebliche Fest der Stille so anstrengend sein? Ein Grund – vielleicht der wichtigste – ist dieser krankhafte Zwang zum Schenken. Was schenke ich X? Was schenke ich Y? Wohl wissend, dass viele in diesem Konsumland längst alles haben – in mehrfacher Ausführung. Die Folge ist Stress. Wir müssen ja nicht gleich Eric Idle beim Wort nehmen und auf Weihnachten ... Sie wissen schon. Aber auf den jährlichen Konsumterror schon. Dann plaudern und essen wir gemütlich mit Familie und Freunden. Ein Fest, ärmer an Gütern, reicher an Sinn.
Wer dennoch geben will, weil es seliger sein soll, vor allem denn nehmen, kann die Empfehlung unseres Autors Heinrich Leitner beherzigen und Menschen beschenken, die wirklich Materielles nötig haben. Das wäre auch ein Tipp an's Parlament. Der Bundestag finanziert ein milliardenschweres, für Menschen, Tiere, Natur, Infrastruktur und Wirtschaft tödliches Feuerwerk in der Ukraine und im Gaza, statt den Kindern, Kranken, Alten und Armen im eigenen Land zu helfen. Hören Sie Heinrich Leitners Beitrag „Weihnachten, aber bitte ohne Geschenke“.
Sprecherin: Sabrina Khalil
Bild: Ukrainischer Katastrophenschutz / Montage: Radio München
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