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01.07.2010 Dour Festival, Bonjour!

Knapp 4 Wochen noch, dann befinden wir uns auf dem Höhepunkt der Festivalsaison – und das nicht nur zeitlich – dann gibt sich das belgische DOUR FESTIVAL zum 22. Mal die Ehre. Seit 1989 hat sich in dem kleinen Orte Dour, nah der französischen Grenze, ein Musikfestival entwickelt, das in seiner Art einzig ist. Ein Festival, das sich durch seine Vielfalt Alleinstellung verschafft, das musikalische Jünglinge den Vorbildern voranstellt, bei dem es eben deshalb keine Headliner gibt, das international ist und immer noch großen Wert auf belgische Künstler legt und das, meiner Meinung nach zu Recht, im Januar dieses Jahres von 100.000 Festivalgängern zum „Besten Festival Europas“ gewählt wurde.

Vom 15.-18.Juli 2010 treffen zum 22. Mal Musikliebhaber und Neugierige aufeinander, die Musik von Morgen zu entdecken oder sich in einem Genre wiederzufinden, das vielleicht bisher unbeachtet blieb. Über 200 Acts aus Rock, Pop, Folk, Elektro, Metal, Jazz, Ska, Reggae, Hip Hop, D&B, Industrial oder Experimental, um die groben Überbegriffe zu nennen, spielen vom Mittag an bis 5 Uhr in der Früh auf 6 Bühnen und tragen ihren Teil zur Freiheit in der Musik bei. Damit schafft Dour, wenn auch nicht vorsätzlich, ein kulturelles Miteinander, eine kurze friedliche Bewegung die, gerade im politisch sehr angespannten Belgien aber auch der Welt gegenüber ein kleines Vorbild sein kann.

Das Festivalgelände heißt „La Plaine de la Machine à Feu “, das Gelände mit der Feuermaschine, und erstreckt sich über ein altes Kohlebergwerk, für lange Zeit das industrielle Aushängeschild der Wallonie. Heutiges steht einzig im kulturellen Kontext zur Region; hier wird nun eben Musik gemacht, die im letzten Jahr insgesamt über 140.000 Besucher in ihren Bann zog.

Es wird also spannend. Bis zum detaillierten Line Up sind es aber nur noch ein paar Atemzüge. Das wird ausführlich in unserer Sendung besprochen, gemixt und bespielt.

Dennoch einige ausgewählte Protagonisten des Spektakels zum Apéritif:
Faith No More, Atari Teenage Riot, Chris Cunningham, Devendra Banhart, Get Well Soon, Etienne de Crécy live, Uffie live, Capleton & David House Crew, Carl Craig feat. Mad Mike Banks, Black Heart Procession, Gentleman & The Evolution, Simian Mobile Disco live, Caliban, Dog Eat Dog, Moderat (Modeselektor + Apparat) & VJ Pfadfinderei und und und und ….

Noch kurz zum Ticketpreis: der beträgt 93 Euro+ 17 Euro Camping.

Wer kein Ticket kaufen möchte, der kann es zur Radiosendung oder hier gewinnen, indem er bis zum 3. Juli 2010 an verlosung@dock31.deDiese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können folgende Frage beantwortet: Das Dour Festival bespielt 6 Bühnen mit seltsamen Namen. Wie lautet einer davon?

Man begebe sich dazu geschwind auf www.dourfestival.be. Dort wird das Festival seinem europäischen Ruf gerecht und vergibt außerdem 4Tage Pässe an junge Leute aus allen 27 Mitgliedsländern.

„Freude schöner Götterfunken!“
Frau Schmoller-H.

Webseite: www.dourfestival.be