Sein Boulderweltcup-Debüt brachte ihn letztes Jahr auf Anhieb ins Finale und auf Platz 6. Bei den „Int. Zlagboard Contests“, bei denen die Haltezeit der Weltelite an einem genormten Griffbrett gemessen wird, belegte er im Rahmen der 2014er-Boulder-WM in München den ersten, beim „Rockmaster Festival“ den zweiten Platz. In diversen Videoclips sieht man den Russen u.a. bei einarmigen Fingerboard-Klimmzügen, Hangwaagen an den kleinen Fingern (!) sowie offensichtlichen Weltklasse-Campusboard-Leistungen an Minileisten samt extremer Gewichtswesten-Regimes. Seine weltweite Podcastpremiere feierte der „junge wilde“ Shootingstar vor Beginn der 2015er-Boulderweltcupserie Anfang Februar im Exklusivinterview mit Jürgen Reis. Dank Unterstützung einer sympathischen Dolmetscherin, stellte er sich dabei einer ca. 45-minütigen Insider-Befragung: Wie periodisiert der 22-jährige sein, in 3 Monats-Zyklen gegliedertes Vorbereitungstraining? Was beinhalten ca. 25 „Hardcore-russische“ Wochentrainingsstunden, die meist im Doppelsplit absolviert werden? Warum geht’s an den nur zwei wöchentlichen Ruhetagen oft sogar noch zum Felsklettern und -Bouldern? Wo liegen die Ziele, des mit 1,80 m Körpergröße und 65 kg „Kampfgewicht“ evtl. für einen Boulderer-Idealathleten-bemaßten „Russian Fingerboard-Warriors“? Und last but not least: Weshalb muss das Griffbrett selbst im Urlaub mit ins Handgepäck? Alle Antworten inkl. Vor- und Abspann mit Kletterprofi Sven Albinus plus XL-Gewinnspiel, gibt’s erstmals in dieser MP3-Perle.