Seit 2013 bereitet der ambitionierte und hoch intelligente Tscheche, neben Luboš Matera und Laurens van der Hout (Tipp: Podcast-Suchfunktion nach weiteren Turnsport-Interviews befragen) am Olympiazentrum Vorarlberg die Jugendturner auf höchste internationale Ansprüche vor. Rexa verzeichnete in seiner aktiven Karriere mehrere Top-Erfolge bei internationalen Bewerben, u.a. sechs WM-Starts und eine EM-Finalplatzierung. Übrigens: Auch seine Frau turnte in Sydney 2000 um olympisches Gold. Doch was zeichnet ihn nun, nach Universitäts-Studium der Rechts- und Sportwissenschaften als Trainer aus, bzw. was sind die „östlichen Trainingsmethoden“, die auch im Westen hoch gefragt sind? Wie gestaltete sich im sozialistischen Tschechien seine 6-Tagestrainingswoche, oft mit Doppelsplit-Einheiten samt Schule? Warum sieht er im „Turntrend für alle“ zwar sehr wohl Sinn – worin differenziert er jedoch auch Breiten- von Leistungssport und warum sind für den „Home-made-Turner“ selbst einfachste Übungen wie „nur ein Handstand“ oft kaum in Perfektion erlernbar? Wo sieht er die langfristige Zukunft des internationalen Turnsports und last, but not least: Wie „hart“ geht’s in Bezug auf Konkurrenzdenken bei Großevents unter den Athleten zur Sache? Alle Antworten exklusiv und erstmals auf einem Audio-Podcast, lieferte der 35-jährige im Juni 2015 Jürgen Reis live on tape aus dem Olympiazentrum Vorarlberg.