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Auf diese Folge freue ich mich schon ganz lange. Ich möchte Dir heute etwas über die Komfort-Zone erzählen. Diese Komfortzone ist der Bereich, in dem du dich tagtäglich mit Leichtigkeit und Routine bewegst. Hier ist alles sicher und es warten keine unerwarteten Dinge auf Dich.



Alles was du nicht kannst oder dich nicht traust, liegt außerhalb dieser Komfortzone. Das bedeutet, du musst dich aus deiner Gewohnheit und deiner Routine heraus bewegen und dich anstrengen, neue Sachen lernen, dich auch Dinge trauen, ins Kalte Wasser springen.



Was hält uns denn eigentlich davon ab, unsere Komfortzone zu verlassen, wirst du dich jetzt vielleicht fragen. Die Antwort ist ganz einfach: Es sind deine limitierenden Glaubenssätze. Zusammen mit deinen inneren Überzeugungen sorgen diese für dein Vorstellungsfundament für deine Welt, so wie du sie siehst. D.h. du hinterfragst bestimmte Dinge nicht, weil sie für dich einfach so sind. Für dich ist deine Vorstellung von der Welt die Wahrheit.



Aber es gibt eine gute Nachricht: Unser Herz merkt sich unsere Träume und wird nicht müde, uns immer wieder an diese Träume zu erinnern. Das ist diese Stimme, die du vielleicht ab und zu hörst und die dich dir sagen will, dass es da draußen noch etwas zu entdecken gibt bzw. das dort draußen etwas auf dich wartet.

Nur meistens kommen in dem Moment wieder diese Glaubenssätze und Überzeugungen zum Vorschein, die dich davon abhalten, die Träume in die Tat umzusetzen.

Und dann stellen wir die Träume wieder gedanklich zur Seite.



Du musst eins wissen: Unser Körper und unser Gehirn sind nicht dafür gemacht, uns aus der Komfortzone herauszubewegen. Sie wollen uns beschützen. D.h. Unser Körper und unser Gehirn schicken uns Bilder über die Gefahr, über das Scheitern, über die Ungewissheit. Und deshalb verharren wir in unserer Komfortzone. Wir haben sozusagen Angst davor, die Komfortzone zu verlassen. Doch sind wir ehrlich. Die Angst wird nicht weggehen. Was es braucht ist deshalb Mut. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, Angst zu haben und trotzdem zu handeln. Unser Feind ist aber nicht die Angst. Unser Feind ist die Ausrede, dass wir einen späteren Zeitpunkt abwarten wollen, an dem wir keine Angst mehr haben werden. Dieser Zeitpunkt wird nicht kommen.

Das verlassen der Komfortzone kannst du trainieren. Du musst nicht gleich alles auf eine Karte setzen, wie in Podcast-Folge 67 thematisiert. Du kannst mit kleinen Schritten anfangen.



Du könntest dich auf der Arbeit zum Beispiel freiwillig für eine undankbare Aufgabe melden.

Du könntest auch damit beginnen, mit Menschen die du nicht kennst ins Gespräch zu kommen. Das schlimmste was du ernten könntest wäre, eine ablehnende Antwort zu erhalten. Aber sind wir ehrlich. Nicht kommuniziert habt ihr ja vorher schon.

Dir fallen bestimmt noch viele andere Dinge ein, an denen du das Verlassen der Komfort-Zone üben kannst.



Mache Dir bitte eine Liste mit kleinen Dingen zum Verlassen der Komfortzone und beginne innerhalb von 24 Stunden mit einer Sache von deiner Liste.

Diese Übung wird dich langfristig erfolgreicher machen. Und damit auf lange Sicht auch finanziell erfolgreicher. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.



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