Joh 13,14
Verleumdet einander nicht
(SCH2000)
Kommentar von William MacDonald (CLV)
4,11.12 Die nächste Sünde, die Jakobus nennt, ist die Kritiksucht oder das üble Reden gegen den Bruder. Jemand hat einmal vorgeschlagen, dass man sich drei Fragen stellen solle, ehe man sich hinreißen lässt, einen Bruder zu kritisieren: Ist es gut für meinen Bruder? Ist es gut für mich selbst? Geschieht es zur Ehre Gottes?
Das königliche Gesetz der Liebe sagt uns, dass wir unseren Nächsten wie uns selbst lieben sollen. »Schlecht« von einem Bruder zu reden oder über seine Motive zu urteilen, bedeutet deshalb, gegen dieses Gesetz zu sprechen und es als wertlos zu verurteilen. Wenn wir das Gesetz absichtlich übertreten, so behandeln wir es respektlos und verächtlich. Wir könnten auch gleich sagen, dass das Gesetz schlecht sei und man ihm nicht gehorchen müsse. »Wer den Gehorsam verweigert, sagt damit im Grunde, dass dieses Gesetz nicht existieren solle.« Das versetzt den, der schlecht von einem Bruder redet, in die seltsame Lage, ein Richter zu sein. Eigentlich ist er einer, der dem Gericht untersteht. Er stellt sich selbst über das Gesetz, statt ihm untertan zu sein. Aber nur Gott steht über dem Gesetz, er ist derjenige, der es gegeben hat und danach richtet. Wer kann dann die Dreistigkeit besitzen, den Platz Gottes einzunehmen und »den Nächsten zu richten«?
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