Regional sehr unterschiedliche Konzepte ergeben hohe Bioflächenanteile von 16 % in Hessen. Zwei Gesprächspartner kommen aus dem Hessischen Bergland im Norden und einer aus der Gunstregion Wetterau im Süden. Aktuelle Entwicklungen im Biomarkt auf den verschiedenen Vertriebswegen werden besprochen – und der Frust über ansteigende Bürokratie. Es tauschen sich aus:
Felix Hoffarth, Hof Eselsmühle im Landkreis Marburg-Biedenkopf, 300 ha LF, Dauergrünland – Mutterkühe – Pensionspferde, Ackerland mit Druschfrüchten, Puten mit Direktvermarktung
Arnold Nau-Böhm, Bioberater beim LLH und praktischer Landwirt, 60 ha in der Region Marburg, Druschfrüchte, Hühnermobil, Kartoffeln und Gemüse für die Direktvermarktung
Christoph Förster, Gut Marienborn in der Gunstlage der Wetterau, 300 ha Ackerland, Kartoffeln, Rote Bete, breite Palette an Druschfrüchten, 600 Schweinemastplätze, bevorzugte Vermarktung an den LEH
Gustav Alvermann, Bio-Ackerbauberater mit praktischem ackerbaulichem Hintergrund in Schleswig-Holstein, 150 ha LF, Druschfrüchte