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Es ist immer noch DER Klassiker auf den deutschen Bühnen: Goethes „Faust I“ mit der im Zentrum stehenden „Gretchentragödie“. Doch wie gut ist die eigentlich vor dem Hintergrund der brandaktuellen Fragestellung nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft gealtert?

Das Jenaer Studierendentheater „tHeater Zink“ hat sich mit Goethes Text beschäftigt. Herausgekommen ist dabei eine viel gelobte Inszenierung, die im Oktober vier Mal vor ausverkauftem Haus gezeigt wurde. Nachdem der Vorhang nun endgültig gefallen ist, unterhalten sich der Regisseur Lukas Gräfe und der Mephisto-Darsteller Torben Bunzenthal über das abgeschlossene Projekt: Darf man „Faust“ heute überhaupt noch spielen? Wie gestaltet sich die Arbeit in der Freien Theaterszene Jena?