Das bildliche Vorstellungsvermögen ist nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt, tatsächlich verteilt es sich auf einem Spektrum von kaum (Aphantasie) bis sehr viel (Hyperphantasie). Es gibt also Menschen, für die "Schäfchen zählen" nur eine Metapher ist, und die die Schäfchen nicht vor dem inneren Auge herumhüpfen sehen. In dieser Folge beleuchten wir die beiden Extremgruppen und stellen fest, dass sie sich in vielen Dingen unterscheiden - in der Berufswahl, dem autobiographischen Gedächtnis, dem Träumen und vielem mehr...
Grundlage dafür sind Studien von 1880 bis 2020: 1)
Galton, F. (1880). Statistics of mental imagery.
Mind, 5(19), 301-318. http://psychclassics.yorku.ca/Galton/imagery.htm, 2)
Zeman, A.,
Milton, F., Della Sala, S., Dewar, M., Frayling, T., Gaddum, J., … Winlove, C.
(2020, March 9). Phantasia - the psychological significance of lifelong visual
imagery vividness extremes. https://doi.org/10.31234/osf.io/sfn9w, 3)
https://de.wikipedia.org/wiki/Aphantasie.