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Description

Petra Morzé begeht mit MenschMensch ein kleines Jubiläum und bestreitet die 10. Folge des Podcasts, der sich mit besonderen Biografien und wendungsreichen Lebensläufen befasst. Und diese Episode hat es in sich: Die Schauspielerin erzählt über ihre Kindheit im Weinviertel, die von struktureller Gewalt in Familie und Schule geprägt war. Sie erzählt über ihre schauspielerische Initiation in Tel Aviv, über die alltäglichen Übergriffe der „dirty old men“ im Theaterbetrieb und über jenen aufsehenerregenden Offenen Brief zur Ära Hartmann, der die Me-Too-Debatte ins ehrwürdige Burgtheater katapultierte. Als „Bonus“ gibt es Erinnerungen an die ersten Jahre am Volkstheater, den cineastischen Aufreger Antares und den schmerzlichen Abschied von der Burg, der mit der Designation von Martin Kusej als neuer Intendant besiegelt war. Eine Folge MenschMensch in Überlänge, bei der jede Minute zählt.