Meine zweite Staffel ist gefloppt. Niemand hat gebucht. Vor ein paar Wochen habe ich noch gesagt, dass die zweite Staffel das Beste ist, was ich je gemacht habe, und niemand kauft es. Das hat mich in einen Strudel gezogen. Die erste Staffel hatte so vielversprechend begonnen. Dann fallen mir natürlich so viele Dinge ein, was ich hätte anders machen können, welche Fehler ich wohl gemacht habe, warum ich die Dinge auch oft verkompliziere, anstatt sie „keep it simple, but significant“ zu machen. 2 Tage lang habe ich gehadert. In diesen Momenten fühle ich mich wie gelähmt. Ich lasse mich ablenken, bin lethargisch und bade in Selbstmitleid. Es ist fast unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen. Da ist so viel Mimimimi. Irgendwann nerve ich mich aber selbst und es kommt der Punkt, an dem ich mich schüttele und beginne schonungsehrlich hin zu schauen. Der Moment in dem ich wieder beginne meiner inneren Stimme zu lauschen. In diesem Podcast nehme ich dich schonungsehrlich mit, auf meinen Weg in die Selbstbestimmung, wozu "Scheitern" eben auch dazu gehört.
Du wirst in diesem Podcast mitnehmen:
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