In dieser Folge wird die Rolle von Geschlechternormen und deren Wandel in Familienunternehmen
diskutiert. Folgende Themen werden behandelt:
1. Historische
Perspektive und gesellschaftlicher Wandel:
- Entwicklung von
Frauenrechten in der Wirtschaft (z.B. eigene Kontoführung erst ab 1962) - Frage nach der
Persistenz traditioneller Geschlechterrollen in Familienunternehmen - Einfluss
gesellschaftlicher Veränderungen auf Familien und Unternehmen
2. These zur
besonderen Dynamik in Familienunternehmen:
- Mögliche größere
Flexibilität bei Nachfolgeregelungen aus praktischen Gründen - Kleinerer
Kandidatenpool könnte zu mehr Offenheit für weibliche Führungskräfte führen - Familientradition
könnte wichtiger sein als traditionelle Geschlechterrollen
3. Arbeitsteilung und
Positionierung:
- Beobachtete Muster bei
der Verteilung von Aufgabenbereichen - Tendenz zu
geschlechtertypischen Zuordnungen (z.B. Frauen häufiger in HR/Marketing) - Strategische
Überlegungen zur Positionierung in Kernbereichen des Unternehmens
4. Vergleich mit
anderen Unternehmensformen:
- Situation in
DAX-Unternehmen (Quote von Frauen in Vorständen) - Mögliche
Vorreiterrolle von Familienunternehmen bei Gleichstellung - Unterschiedliche
Dynamiken in verschiedenen Kulturkreisen
5.
Karrierestrategische Überlegungen:
- Bedeutung der
Studienwahl für spätere Positionen - Herausforderungen beim
Aufbrechen traditioneller Muster - Empfehlung zur
Fokussierung auf operative Kernbereiche statt Randbereiche