Hallihallo Helena Heilig, heißt es für diese Folge. Die Fotografin und Künstlerin aus München stellt gerade ihre Bilder der Reihe „Wirte im Lockdown“ im Hotel Amano East Side aus. Ich hatte die Gelegenheit, mit Helena über ihren beruflichen, aber auch privaten Werdegang zu sprechen. Sie erzählte mir, inwiefern sie ein viermonatiger Aufenthalt als 16-Jährige in Neuseeland nachhaltig geprägt hat, welche Reise mit der Cousine noch bevorsteht bzw. dringend wiederholt werden muss, wodurch Helenas Großvater sie auch stark beeinflusst hat, weshalb sie lange Zeit einfach Müllfrau werden wollte, wann und wie sie sich dann doch noch für ein Fotografiestudium entschieden hat, was Fotos von Klassenfahrten und eine Dunkelkammer damit zu tun haben, wie früh man die Orangerie im Englischen Garten in München buchen sollte, wie man überhaupt zu einer eigenen Ausstellung kommt und eine solche sinnvoll konzipiert, was Crowdfunding und die Stadt München miteinander zu tun haben, was die Mindestauflage für einen Bildband ist, was es mit einer Kamera Obscura auf sich hat und vieles mehr. Außerdem stellten wir fest, dass wir beide Reading in UK kennen, sprechen darüber, welche Vorteile die dortige Uni zu bieten und was der Flughafen Heathrow damit zu tun hat, wie Helena ihr Faible für Schwarz-Weiß-Fotografie entdeckt hat, was die "Arabella-Damen" damit zu tun haben und Helena erzählte, wie sie überhaupt zum Bildband "Wirte im Lockdown" kam. Hier gibt es also einen Einblick in Helenas Leben und die Projekte, die ihr wirklich heilig sind. Reinhören lohnt sich! Die Ausstellung gibt es übrigens noch bis zum 30.11.2022 im Amano zu sehen. Der Eintritt ist frei. Nur am 24.11. ist der Ausstellungssaal (Raum Spreefenster) aufgrund von Baumaßnahmen für einen Tag gesperrt. Jetzt viel Spaß beim Hören und Anschauen. Und in diesem Sinne: over and out! PS: Nochmal vielen lieben Dank an Sven Liebert fürs Ermöglichen dieses Interviews!