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Ist Gregor Gysi insgeheim ein Cowboy? Wie schafft man es von der Rinderzucht an die Fraktionsspitze der Linkspartei? Diese und viele weitere Fragen beantwortet mir Gregor Gysi in dieser Folge aus dem Bundestag. Wir sprechen über die Wichtigkeit des 04.11.1989, das Bildungssystem in der DDR, den Zusammenhang zwischen Gastarbeit und internationaler Küche in Deutschland, seinen nicht ganz so freiwilligen Einstieg in die Politik sowie seinen kurzweiligen Austritt und positive Nötigung seitens Oskar Lafontaine. Außerdem: Was frühstückt man, wenn man eine Rede vor einem Millionenpublikum hält? Ist die Rolle Deutschlands als Weltpolizist völlig daneben? Wie lange ist eine Frauenquote sinnvoll? Warum funktioniert Rock’n’Roll auf Englisch, aber nicht auf Französisch? Warum klingt russische Literatur schön, ein russischer Schlager aber gar nicht gut? Wie viel Gendern ist im Alltag nützlich? Warum lieben alle den Plural? Welche Entscheidung von Bodo Ramelow war genial? Warum gibt es im Osten deutlich weniger Corona-Infektionsfälle als im Westen? Hat eine Tuberkulose-Impfung vielleicht etwas damit zu tun? Ist Ethik-Unterricht für alle Bundesländer wünschenswert? Was hat Wien besser gemacht als Berlin? Neben einem Reisebericht der letzten Urlaubsziele geht es um die Unfähigkeit, Urlaub zu machen und andersherum das Talent, Mario Barth zum Lachen zu bringen. Eine Weisheit to go: Es ist wichtig, dass man auch aufhören kann, zu siegen. Funfacts am Rande: Politiker werden in der Regel nicht für Talkshowauftritte bezahlt und ich hatte keine Ahnung, was die Räubersprache ist. Ach und falls noch jemand nach geeigneten Forschungsfragen sucht: die gibt’s an dieser Stelle auch. Wer sich diese Folge jetzt entgehen lässt, ist selbst schuld! Allen anderen viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: over and out.