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Bevor es für Fabio De Masi “Time to Say Goodbye” heißt, begrüßte mich der Linken-Politiker am vergangenen Mittwoch (24.02.2021) zu einem Interview in seinem Bundestagsbüro. Er ist seit seinem 15. Lebensjahr politisch aktiv und war in den letzten sieben Jahren sogar in gleich zwei Parlamenten unterwegs. Wir kennen uns durch seine Tätigkeit als Obmann im Wirecard-Untersuchungsausschuss. Er selbst hat das betrügerische Unternehmen übrigens schon seit 2017 schon auf dem Schirm. 

Wie und wann er überhaupt im Bundestag gelandet ist, warum er sich in diesem Jahr nicht erneut zur Wahl aufstellt und ob er nach seiner politischen Karriere nun doch noch Video-Produzent wird, waren nur einige der Aspekte, die wir besprochen haben. Außerdem gibt es Antworten auf folgende Fragen: Welchen Film hat Fabio zuletzt gesehen? Warum hat er, obwohl er Cineast ist, keinen Fernseher mehr? Wie schafft man es, einen ganzen Umzug nur mit einem Taxi abzuwickeln? Was waren die Luxemburg-Deals? Wie hat Fabio "Herrn Juncker beim Flunkern" überführt? Was macht ein investigativer Politiker? Was ist die Story mit dem P1 und dem PUA? Welchen Minister würde er nicht mal zum Kaffee kochen einstellen? Und warum? Wann erscheinen die Finnen frisch aus der Kneipe? Warum sind Daten das neue Öl? Welcher Flug hat Fabio nachhaltig traumatisiert? Was unterscheidet die Zeit "vor" von der "nach" Wirecard? Und: Was ist die eine Sache, die ihm unter den Nägeln brennt? Jetzt aber genug der Worte an dieser Stelle. Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn's am schönsten ist. Viel Spaß beim Hören! Und in diesem Sinne: over and out.