Retrospektive
Mit "Reservoir Dogs" gibt das mensch-gewordene Filmlexikon Quentin Tarantino sein brachiales Regie-Debüt und sorgt 1992 gleichermaßen für entsetzte wie auch begeisterte Zuschauer. Die blutige Gangster-Posse legt den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte aus blutbespritzten Bräuten, skalpierten Nazis und kaltblütigen Bibelzitaten, sowie der erfolgreichen Wiederbelebung längst totgeglaubter Schauspieler-Karrieren. Und während Tarantinos jüngere Filmographie fast jedem Kinogänger ein Begriff sein dürfte, scheint "Reservoir Dogs" über die Jahre eher in Vergessenheit geraten zu sein… Völlig zu Recht? Oder ist das Gangster-Kammerspiel rund um die sechs bunten Bösewichte vielleicht sogar Tarantinos bester Film?
Wir drehen die Uhr ein letztes Mal um 30 Jahre zurück, analysieren rasiermesserscharf die Stärken und Schwächen des Films und diskutieren auch darüber, ob der Tarantino-Zenit nicht schon längst überschritten ist…
Kapitel:
00:00 Intro
02:40 Wilde Fakten
04:47 Darum geht's
07:44 Kriminell gute Charaktere
14:00 Ein bißchen wie im Spiel
15:13 Die Inszenierung
28:20 Michael Madsen
30:10 Tarantinos Stärken und Schwächen
39:22 Das N-Wort…
41:42 Put the lime in the coconut!
44:23 Verkorkstes Videospiel
47:56 Fazit
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