Für manche Kinder und Jugendliche kann es besser sein, nicht bei ihren Eltern gross zu werden. Das kann an Psychischen Erkrankungen der Eltern liegen, weil sie eine Gefahr für ihre Kinder oder überfordert sind. Wie bei Philipp aus Osnabrück. Fuer seine alleinerziehende Mutter war die Erziehung ihres Sohnes zu viel. Darum lebt er, seit er 12 Jahre alt ist, in betreuten Wohngruppen der stationären Jugendhilfe. So früh ohne die eigene Mutter zu leben war hart. Philipp hat sich in den meisten Einrichtungen unwohl und alleine gelassen gefühlt. Das ist anders, seit er im Haus am Schlehenbusch der Diakonie Osnabrück wohnt.