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Die meisten Frauen freuen sich über einen positiven Schwangerschaftstest. Aber es gibt auch Situationen, in denen die Nachricht, dass ein Kind unterwegs ist, Verzweiflung auslöst. Für diese Frauen, die meist aus Angst vor ihrem Partner oder ihrer Familie, ihre Schwangerschaft geheim halten müssen, gibt es Unterstützung bei der Schwangerschaftskonfliktberatung. Ein Weg kann dann die sogenannte vertrauliche Geburt sein. Das heißt: Die Frauen können ihr Baby anonym im Krankenhaus oder mit einer Hebamme bekommen und es dann zur Adoption freigeben. Weder die Angehörigen noch die Krankenkasse bekommen etwas mit. Karin Aumann vom Diakonischen Werk Hannover berät diese Frauen, mit ihr sprechen wir bei ffn – die Kirche, Hilfe Interaktiv darüber, wie es überhaupt möglich ist, eine Schwangerschaft sogar vor der eigenen Familie zu verheimlichen und wie die Kinder später trotz anonymer Geburt erfahren können, wer ihre leibliche Mutter ist.







Interviewpartnerin:



Karin Aumann, Schwangerschaftsberaterin beim Diakonischen Werk Hannover











Autor*in: Hanna Alschner



Moderation: Mareike Heß



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Veröffentlichungsdatum: 26. Januar 2022