Im ersten Lockdown kam alles ins Rollen - Nadja Puttner - war mir und vllt auch vielen anderen bekannt durch den ersten Offenen Brief den sie auf Facebook gepostet hat und und der dann später auch an die Regierung ging. Daraus hat sich die Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich gegründet, die für die Bedürfnisse der Tanzszene arbeiten um auch auf politischer Eben mehr Gehör zu bekommen.
Aktuell gibt es gerade eine Umfrage zur Arbeitssituation in der freien Tanzszene, die von der Initiative gemeinsam mit vidaflex erstellt wurde. Bei der es sehr wichtig ist ,dass so viel Daten wie möglich gesammelt werden um dann mit den Fakten daraus argumentieren zu können und so in Zukunft etwas zu Verändern für die doch immer wieder prekären Arbeitssituationen von Künstlern.
Es geht um Mischbeschäftigung, fehlende soziale Absicherung, (Selbst-)Ausbeutung und Prekariat – all das gehört für Österreichs Tanzschaffende immer noch zum Arbeitsalltag. Es ist höchste Zeit, diese Missstände zu beleuchten, öffentlich zu machen und langfristig Modelle zu finden, die der Arbeit im Tanzbereich den Wert geben, der ihr eigentlich zusteht!
Von mir hier im Podcast auch der Aufruf:
Nehmt bitte teil und helft so mit, längst fällige Veränderungen in Angriff zu nehmen!
Hier findet ihr alle wichtigen Links: