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Die Menschheit ruiniert den gesamten Planeten, und besonders  bedrohlich ist die Klimakrise. Politik und Wirtschaft hoffen daher auf  „grünes Wachstum“. Doch das ist eine Illusion. Der Ökostrom aus  Solarpaneelen und Windrädern wird nicht reichen, um permanentes Wachstum  zu befeuern.

Die Wirtschaft muss schrumpfen. Dies wäre jedoch das Ende des  Kapitalismus, weil er nur stabil ist, solange es Wachstum gibt. Die  Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann beschreibt, wie die Zukunft  aussieht – ohne Wachstum, ohne Gewinne, ohne Autos, ohne Flugzeuge, ohne  Banken, ohne Versicherungen und fast ohne Fleisch.

Ulrike Hermann, Wirtschaftsredakteurin bei der „tageszeitung“ (taz)

Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist

Ulrike Hermann ist ausgebildete  Bankkauffrau und hat Geschichte und Philosophie an der FU Berlin  studiert. Von ihr stammen mehrere Bestseller. Ihr neuestes Buch ist:  „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht  vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“ ist im September  2022 im Verlag Kiepenhauer & Witsch erschienen.

In Kooperation mit Buch Wien 2022