Eine gewagte These, die Matthias Fischer und Martin Hoschützky da entwickeln. Aber vielleicht sind die westlichen Demokratien ja wirklich zu sehr in Ritualen erstarrt, zu keinen großen Veränderungen fähig und auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, statt nach dem echten Benefit für die Wähler? Auch wenn man Trump nicht mag, seine Werte nicht teilt und seine Methoden verabscheut, ist er doch offenbar mehr als ein vorübergehender Betriebsunfall der Demokratie, sondern ein Zeichen für echten Veränderungsbedarf.