So und weiter geht's im NOW MOM Podcast mit der Challenge Design your Mom-Life und den beiden Phasen Prototyping und Testen. Template auf www.verenaschool.de/27.
Wenn du das Thema hier im Podcast mitverfolgt hast, dann hast du ja schon coole Ideen erarbeitet, die dir persönlich bei der Gestaltung deines Lebens weiterhelfen. Nun geht es um einen ganz wichtigen Schritt. Den Schritt von der Idee hin zur Umsetzung. Das ist ein ganz wichtiger und in vielen Fällen doch schwieriger Schritt. Denn häufig wartet man darauf, dass etwas Bestimmtes passiert. Oder man muss noch was fertig machen. Oder man schiebt die Umsetzung auf den nächsten Tag, die nächste Woche, den nächsten Monat oder das nächste Jahr. Damit das nicht passiert widmen wir uns jetzt hier dem Prototyping und Testen.
Was also passiert im Design Thinking Prozess in diesen Phasen: Das Prototyping soll helfen die neue Idee erlebbar zu machen für den Nutzer. Dabei versucht man mit einfachen Mitteln ein Gefühl für das hervorzurufen, was der Nutzer dann am Ende als Lösung bekommt.
Es gibt verschiedene Arten von Prototypen. Das können Videos, Rollenspiele oder auch einfache Software oder App-Dummys sein. Wichtig ist, es soll der Kern der Idee erlebbar gemacht werden und muss noch nicht die finale Lösung mit 30 Schleifchen und der Kirsche auf dem Sahnehäubchen sein.
Also schau dir deine Ideen einfach mal an. Was braucht es um den Kern deiner Idee oder deiner Ideen in die Umsetzung zu bringen?
Das Prototyping ist in unserem Kontext hier also der erste Schritt. Die erste kleine Umsetzungsidee, die du sofort in dein Leben integrieren kannst.
Hier kommen wir auch wieder zu einem ganz wichtigen Punkt, der immer relevant ist, wenn es um veränderung von Verhalten geht: Starte am besten klein und konkret. Je kleiner und konkreter umso besser. Und dann einfach machen. Es muss nicht perfekt sein und es muss nicht für immer sein. Es ist nur ein Prototyp und diesen testest du. Und da kommen wir auch schon zur letzten Phase im Design Thinking Prozess. Dem Testen.
Wenn man mit der Methode etwas für einen anderen Nutzer entwickelt dann schaut man beim Design Thinking in der Phase Testen wie der Prototyp beim Nutzer ankommt und holt sich Feedback ein um den Prototypen weiterzuentwickeln oder vielleicht auch um herauszufinden, dass die Idee auf die man sich fokussiert hat doch nicht die perfekte für den Nutzer ist und man sich auch nochmal neue Ideen anschauen sollte.
Da du ja selbst die Nutzerin in deiner eigenen Challenge bist, ist es nun auch an dir selbst zu bewerten, ob dein persönlicher Prototyp funktioniert hat, oder ob du das Experiment als beendet erklärst und lieber eine deiner anderen Ideen ausprobierst.
Wichtig in dem Prozess ist, dass du dir selbst die Erlaubnis gibst Dinge auch einfach mal auszuprobieren, auch wenn du sie dann nicht weiterverfolgst, oder die Umsetzung nicht direkt erfolgreich ist.
So kannst du nacheinander für alle deine Ideen immer wieder fragen: Was ist der erste Schritt, sozusagen dein persönlicher Prototyp und dann diesen dann testen. Im nächsten Schritt kannst du dann wieder etwas anderes ausprobieren oder deinen bisherigen Prototypen verfeinern und verbessern.
Damit du das Ganze gut nachhalten kannst, gibt es auch in dieser Woche wieder ein Template, das du gern unter www.verenaschool.de/27 runterladen kannst. den Link findest du auch in den Shownotes.
Ich hoffe dieser kleine Ausflug ins agile Arbeiten mit der Design Thinking Methodik hat dir gefallen. In der kommenden Woche geht es um das Thema Digitalkompetenz und was das mit deinem Leben als Working Mom zu tun hat.
Ich freue mich, wenn du in der kommenden Woche wieder reinhörst.
Bis dahin bleib Gesund!
Be happy, be now, sei eine NOW MOM J
Deine Verena