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“Ich bin sehr stark mit dem Gefühl aufgewachsen, dass die Umwelt bedroht ist”, sagt Bettina Dyttrich. Im Radio hörte sie vom Reaktorunglück in Tschernobyl, vom Waldsterben und dem Chemieunfall in Schweizerhalle.

Heute schreibt die Journalistin und freie Autorin für die Wochenzeitung WOZ über Agrarzukunft, umstrittene Initiativen, Klimawandel das CO2-Gesetz und gesellschaftspolitische Themen. Den Auftrag dazu hat sie sich selbst gegeben. Sie folgte den agrarpolitischen Debatten der frühen Nullerjahre und war weder mit der Position des Bauernverbandes noch jener der von Peter Bodenmann geprägten SP wirklich zufrieden. “Das hat mich dazu motiviert, herauszufinden, was eine Position wäre, mit der ich einverstanden bin - und das war gar nicht so einfach.”

Für ihren Artikel “Angeklagt: Kuh, Schaf und Geiss” erhielt sie 2017 den Medienpreis des Bauernverbandes. Ein Gespräch über Wiedersprüche in der Agrarpolitik, den Einfluss der SVP auf den Bauernverband, Klimanotstand und die Berichterstattung über die Landwirtschaft.

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Folge Aufgezeichnet am 31. Mai 2021