Jonas Berkenheide war 17 als er beschloss Bestatter zu werden. Was hat den heute 29-Jährigen schon in so jungen Jahren bewogen einen Beruf zu ergreifen, der dem Tod so nahe ist? Schreit in einem 17-Jährigen nicht alles nach Leben? Mit den unbekannten Unbekannten spricht er über den Anfang seiner Karriere und seinen Werdegang: Als damals jüngster verbandsgeprüfter Bestatter tritt Jonas mit 19 Jahren seinen Beruf an und er merkt schnell: Es geht um mehr als nur darum, Beerdigungen zu organisieren. Die Lebenden brauchen oft mehr Fürsorge als die Toten. Und dabei erlebt er so manche Ausnahmesituation hautnah mit - Suizidfälle inbegriffen. Ein Mensch stirbt - was muss Jonas jetzt leisten? Wo und wann kommt er an seine Grenzen? Wie viel nimmt er an Verzweiflung und Trauer der Angehörigen mit nach Hause? Jonas erzählt es uns.