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Immer das gleiche Dilemma: Morgens den Wecker ignorieren und liegen bleiben oder den Hintern fürs Training heben?
Vielleicht kennst du die inneren Dialoge mit dir selbst?
"Wenn ich jetzt schon aufstehe, bin ich nicht ausgeschlafen und das ist schlecht für den ganzen restlichen Tag"
Andererseits: "Wenn ich jetzt nicht aktiv werden (und morgen, übermorgen usw. auch nicht), dann ist das schlecht für den Rest meines Lebens".
Um dem Problem zu begegnen, prüfen wir die Gewohnheit:
⏰ Trigger: Der klingelnde Wecker => Check!
🔛 Verhalten: Laufen gehen, schon klar.
🎁 Belohnung: Hier wird es haarig. Was ist WIRKLICH die Belohnung, auf die anspringst.
Ein weniger schlechtes Gewissen deinem Arzt/Ärztin gegenüber? Wird vermutlich nicht funktionieren.
Eine gute Story für Instagram und co? Klingt nicht ehrenhaft, aber wenn es funktioniert: bitteschön!
Die anschließende Belohnung mit einer Süßigkeit in der nächsten Bäckerei? Etwas kontraproduktiv - abhängig von der Größe der Süßigkeit und der Länge des Laufs - aber wenn es funktioniert: bitteschön!
Ich bin anfangs mit diesen beiden Motivationen gestartet (Anerkennung der anderen und ein besseres Gewissen bei kulinarischen Fehltritten). Bis ich für mich erkannt habe, dass eine andere Belohnung für mich viel besser funktioniert: das Gefühl des Sonnenaufgangs.
Zum richtigen Zeitpunkt führt das letzte Drittel meiner Standardstrecke direkt auf die aufgehende Sonne zu. Ein wunderbares Wohlgefühl. Ich lasse einfach das Bild unten für sich sprechen.
Was motiviert dich wirklich(!), morgens früher aufzustehen?

www.sascha-feth.de