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WissenschafterInnen weltweit arbeiten derzeit mit Hochdruck daran,  einen Wirkstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln oder zu überprüfen,  wie man bereits vorhandene Medikamente gegen das Virus einsetzen kann.  Oft fällt dabei das Wort „Screening“- etwa wenn das steirische  Unternehmen Innophore, ein Spin-off der Universität Graz, bekannt gibt,  gemeinsam mit Google und Harvard rund zwei Milliarden an potenziellen  Wirkstoff-Kandidaten zu „screenen.“

Aber was passiert bei so  einem „Screening“ genau, woher wissen die ForscherInnen, wenn sie dabei  einen vielversprechenden Kandidaten entdeckt haben und was passiert dann  als Nächstes? Ulrich Stelzl vom Institut für Pharmazeutische  Wissenschaften der Universität Graz gibt im aktuellen „Hör-Saal“-Podcast  darauf Antwort.