Die queerfeministische Rapperin Sookee stellt sich in ihrer Musik und ihrem Aktivismus gegen alle -Ismen, die – zumindest in der Außendarstellung – deutschsprachigen Rap zu dominieren scheinen. In ihrem Vortrag für das Laut Kollektiv ist Sookee darauf eingegangen, warum ein sensibler Umgang mit Sprache einen sensiblen Umgang mit Lebensrealitäten begünstigt. Auf ihren Impulsvortrag folgt ein Beitrag von dem ZU Alumnus Lars Hagenlocher, der sich 1 1/2 Jahre auf wissenschaftlicher Ebene mit Rap auseinandergesetzt. Lars gewährt uns nach dem Vortrag von Sookee eine kritische und reflektiere Einschätzung und geht auf einige von mir gestellte Fragen in einem Monologvortrag ein.