Liebe Hörerinnen und Hörer!
Heute habe ich das Gedicht "Gefunden" von Johann Wolfgang von Goethe aus seiner "Sammlung 1815" eingesprochen.
GEFUNDEN
Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah' ich
Ein Blümchen stehen,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Ich wollt' es brechen;
Da sagt' es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub's mit allen
Den Wurzeln aus,
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Start in die Woche, einen schönen Abend, eine Gute Nacht!
Eure,
Barbara Marie-Louise Pavelka
www.barbarapavelka.at
P.S:
Das erste und selten gespielte Oratorium von Mozart „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“ wird am 12. Und 13. April um 19 Uhr in der Georgskathedrale in der Burg in WN,
am 14. April um 15 Uhr und am 17. April um 19:30 Uhr im Kaisersaal in Heiligenkreuz aufgeführt.
Karten können Sie reservieren unter alyricalsingerslife@gmail.comund der Vorverkauf startet bald über die Crowdfunding Kampagne.
Mehr Informationen erhalten Sie ebenfalls über die oben genannte E-Mail-Adresse.
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