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In der heutigen Folge von How to WiWi diskutieren Professorin Carola Jungwirth und der „HiWi“ Philipp Thorwirth über die vielfältigen Aspekte der Tätigkeit als Hilfwissenschaftler:in. Dabei wird deutlich, dass nicht nur die Organisation Universität komplizierter ist als gedacht, sondern auch rechtliche Aspekte beachtet werden müssen. Vertragsänderungen, Vertragsverlängerungen und die Möglichkeit einer Gehaltserhöhung sind nur einige der vielen Variablen, über die sich HiWis informieren sollten - je nach angebotener Stelle und eigener Qualifikation (z.B. Bachelorabschluss ja oder nein). Insbesondere beim Gehalt ist die maximale Stundenzahl pro Monat gegen den Lernaufwand für das Studium abzuwägen. Bei gefühlter Unterauslastung können HiWis eine Erhöhung der Arbeitszeit anstreben. Letztendlich hängt diese Möglichkeit vom Budget der Hochschule und speziell vom Lehrstuhl bzw. der Professur ab. Ein Problem aus Sicht der Studierenden ist die Bezahlung auf Mindestlohnniveau. Was aus Sicht der Hochschule und der Lehrstühle viel Geld ist, ist aus Sicht der Studierenden ein Lohnverzicht: z.B. in der Gastronomie kommt zum Mindestlohn noch das Trinkgeld hinzu. So haben wir die paradoxe Situation, dass Universitäten und HiWis sich überlegen müssen, ob sie sich das jeweils leisten können.