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David Card, Joshua Angrist und Guido W. Imbens erhielten am 10.12.21021 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für die Entwicklung einer Methodik der Analyse kausaler Zusammenhänge. Prof. Dr. Stefan Bauernschuster, Inhaber des Lehrstuhls für Public Economics an der Universität Passau, verrät im Gespräch mit Edwin Mejìa, warum ihn die Auszeichnung nicht überrascht und er sogar im Jahr zuvor auf die drei Forscher gewettet hatte. Ihre Arbeit kommt einer „Glaubwürdigkeitsrevolution der empirischen Forschung“ gleich. Auf die Beziehung von „Größe von Schulklassen und Bildungserfolg“ läßt sich die Methodik genauso anwenden wie auf die Beziehung von „Mindestlohn zu Arbeitslosigkeit“. Stefan Bauernschuster erzählt von seinen Forschungsprojekten auf Basis dieser Methodik und in welcher Vorlesung er sie vertieft unterrichtet.