Geistiges und Weltliches liegen naturgemäss immer etwas im Clinch miteinander und sind doch aufeinander angewiesen. Wo zu viel Weltliches in Spirituelles hineinkommt, da mag man vorsichtig werden, ob das wirklich gut kommt. Kürzlich hat Papst Franziskus von "Spiritueller Weltlichkeit" gesprochen, und dabei Beispiele benannt: der Umgang mit Macht, die Starrheit in der Lehre, die liturgische Ästhetik. In der Tat: Manchmal darf es liebevoller, offener und einfacher sein!