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In dieser Folge wollen wir uns und unser Projekt unseren Zuhörer*innen kurz vorstellen. Wer sind wir? Was machen wir? Was suchen wir?

-> Weiblichkeit, Männlichkeit, Diversität, Individualität, irgendwo dazwischen, oder ganz wo anderes…. Frau sein bedeutet jedenfalls viel mehr als nur nicht Mann sein, was seit spätestens Ende letzten Jahrhunderts fast allen geläufig sein dürfte.

Weiblichkeit leben. Weiblich sein. Was gehört dazu? Was macht einen Menschen weiblich? Wie definiere ich mich als Frau eigentlich? Bin das ich, oder bin ich das Produkt einer Gesellschaft mit ausgedachten Konstrukten, Wert-, Norm- und Moralvorstellungen?

Weiblichkeit soll im Großen und Ganzen bestimmte Eigenschaften beschreiben, die im kulturellen sowie gesellschaftlichen Sinne der Frau zuzuordnen sind. Was bedeutet es eigentlich eine Frau zu sein? Wie sehen solche „spezifisch“ weiblichen Eigenschaften im 21. Jahrhundert aus? Brauchen wir überhaupt noch Geschlechter-Konstrukte oder müssen wir vielleicht sogar noch mehr konstruieren und noch mehr darüber sprechen, um über sie hinauszuwachsen? All diese Fragen lassen sich nicht mal eben so beantworten, vor allem weil es unendlich viele Perspektiven auf sie gibt.

Wir gestalten Gesellschaft. Wir gestalten Weiblichkeit. Gegenwart und Zukunft liegt in unseren Händen.

Verschiedene Weiblichkeiten sichtbar machen – das ist unser Ziel. Aus diesem Grund wollen wir über Weiblichkeit reden. Was ist Weiblichkeit, lässt sie sich im Plural denken? Gibt es DIE Weiblichkeit überhaupt und wer ist eigentlich weiblich und wer nicht und wer darf das überhaupt entscheiden? Wir wollen sie gemeinsam für uns definieren, um so einen Versuch zu starten ein gegenwärtiges Portrait von Weiblichkeit zu zeichnen.

Wir wollen mit der Welt in Dialog treten, um diese mysteriöse Weiblichkeit zu ergründen. Das Darüber-reden so vielfältig wie möglich zu gestalten, ist für uns eine Herzensangelegenheit. Mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch zu kommen, um zu erfahren, was für sie Weiblichkeit ausmacht, wie sie diese definieren und ob das überhaupt von Relevanz für das jeweilige persönliche (Er-)Leben ist, soll das zentrale Element unseres Podcasts darstellen. Außerdem wollen wir Vorbilder und Inspiration liefern – jede dazu ermutigen, ihre individuelle Weiblichkeit auszuleben, die nicht an ‚veraltete‘ Rollenbilder geknüpft ist – raus aus dem Kopf hin zum Sein.

Im Podcast female.diversity wollen wir zusammen mit unseren Gäst*innen einen Raum schaffen, in dem wir frei über Weiblichkeiten reden können. Mannigfaltigste Perspektiven und Geschichten sollen in diesem Prozess zum Vorschein kommen, die als Mosaike zu einem großen Portrait zusammengefügt und sichtbar gemacht werden. Dennoch soll jede von ihnen einzigartig und wertfrei ihren eigenen Platz finden.