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Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern zu pflegen, ist für das Wohl des Kindes von zentraler Bedeutung. Die Tür- und Angelgespräche bilden eine Basis für die Kontaktaufnahme und den Aufbau von Vertrauen. Diese Gespräche geschehen jedoch in einem herausfordernden Umfeld: Die Eltern stehen möglicherweise unter Zeitdruck, die Fachperson hat vermutlich mehrere Kinder zu beaufsichtigen und für das Kind stellt die Situation einen Übergang dar, der gut begleitet werden will. Die Tür- und Angelgespräche haben deshalb auch klare Kapazitätsgrenzen. Wozu diese Art der Gespräche dienen können und wo die Grenzen liegen, erfährst du in dieser Folge. 

 

Unsere Gäste sind Monica Bossert und Ruth Lehner. Monica Bossert ist Erziehungsberaterin im Vorschulbereich und Sozialarbeiterin mit den Schwerpunkten Systemische Beratung und Entwicklungspsychologische Beratung. Ruth Lehner ist Bereichsleiterin Ausbildung im Institut Frühe Bildung 0-8 an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und Dozentin mit den Schwerpunkten Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern. 

 

Weiterführende Literatur, wenn du dich für das Kind als Akteur:in während Tür- & Angelgesprächen interessierst:

Menzel, B. (2021). Die Akteurschaft von Kindern in Tür- und Angelgesprächen. Ergebnisse einer ethnographischen Studie im frühpädagogischen Setting. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 16 (1), S. 95-111. LINK