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Description

Das Schamgefühle anerzogen sind, wissen wir zwar, ändern wir aber etwas daran, sie abzustellen, können wir das überhaupt noch? Schamgefühle anzuerziehen gehört zu einer patriarchalen Prägung, patriarchalen Erziehung. Chloe hat diese auch bekommen. Es gibt aber auch noch die Chloe, die ausbricht, die alles hinter sich lassen will. Sie will ihre Blockierungen auflösen, sucht die Ekstase. In diesem Kapitel wird diese Spaltung in ihrer Person von zwei Frauen gesprochen, wir dürfen also Zeuge sein, in welcher Zerrissenheit Chloe steckt, sich endlich aus dieser Prägung, aus dieser Scham zu befreien. Die Einleitung dieses Kapitels dauert über 70 Minuten, sie gibt uns Einblick in den Autor selbst, der hier mit einem Cameoauftritt Satire anwendet, einen Psychopathen spielt, der die Welt mit seinen Thesen retten möchte. Fast schon die Hörer_innen quälend hält er seinen Vortrag über das Patriarchat, auch über eine Verbindung, die er zwischen Patriarchat und Narzissmus sieht, über unterdrückte Frauen und auch über Geschlechtswissen werden wir aufgeklärt. Die Einleitung lässt uns erahnen, was Salammbo auch noch ist, eine soziologische Forschungsarbeit, die der Protagonist Dr. Barton während seiner Selbstfindung durchführt, Salammbo, das besondere Wesen wird ihm dann auch zeigen, das er Recht hat. Wir müssen da jetzt durchhalten, es ist wie der Weg zum Nordpol, einmal losgelaufen, kannst Du nicht einfach umkehren. Salammbo ist eine Reise. Eine Reise zu Dir selbst.

Stimmen:

Dirk Stabernack - info@salammbowelt.de – Offstimme

Andrea Worthmann - Andrea.worthmann@sunrise.ch – Chloe, Salammbowelt

Ela Schu - ela.heinrich@gmx.de – Offstimme

Barbara Lux - barbara@b-lux.de - Offstimme

Alina Olivia Fösser - Alina.Foesser@gmx.net - Chloe, Nichtsalammbowelt



Salammbo ist die Vertonung des gleichnamigen Romans "Salammbo" von Dirk Stabernack



Verteilen ist erwünscht. Lizenz CC BY-NC-ND 4.0

Namensnennung: Salammbo, Dirk Stabernack

keine kommerzielle Nutzung

keine Bearbeitung, Veränderung



Artikel: Salammbo, Utopie einer herrschaftsfreien Gesellschaft

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