Vorab: Nach der Aufnahme ist uns bei der Bearbeitung aufgefallen, dass wir technische Störungen auf der Tonspur hatten. Wir haben versucht dies so gut wie möglich zu reparieren, aber leider hat diese Folge nicht die Qualität, die wir gerne hätten. Trotzdem haben wir uns entschieden die Folge zu veröffentlichen, da die Folge zeitnah nicht erneut aufnehmen konnten. Hoffentlich könnt ihr die folge trotzt der Probleme genießen.
Wir sind zurück und sprechen darüber, was Johannes in seinem Urlaub verpasst hat. Ein CDU-Ministerpräsident will eine Mauer um Europa und in Brandenburg wollen Nazis Geflüchtete jagen. In Greifswald kehrt das Thor-Steinar-Model Ralph Weber als Professor an die Universität zurück.
Die AfD führen währenddessen auf Bundesebene weiter offen ihre Personalkämpfe aus. Meuthen verzichtet auf eine erneute Kandidatur, Weidel kommt bei der Wahl zur Fraktionsvorsitzenden mit einem blauen Auge davon. In Brandenburg ist Andreas Kalbitz wieder mittendrin, statt allein am rechten Rand.
In Bayern ist nun ein Flügel-Mann an der Spitze. Unser AfDler der Woche: Stephan Protschka. Neben rassistischen und geschichtsrevisionistischen Aussagen fiel Protschka bisher auf mit der NPD-Jugend ein Denkmal für Kriegsverbrecher in Polen gestiftet zu haben. Klingt nach einer guten Wahl.
Zum Abschluss schauen wir noch zur Union, wo der Rechtsruck immer noch zu befürchten ist. Die Junge Union kuschelt mit einem Trump-Fan und in Sachsen-Anhalt wird fast ein AfDler ins Landtagspräsidium gewählt. Dann können sich die Corona-Schwurbler um Volker Bruch und JJ Liefers auch auf prominenten Support freuen: von einer ehemaligen Bundesministerin. Wer es ist, erfahrt ihr im Podcast. Viel Spaß beim Hören.
AfDler der Woche: Stephan Protschka
Medientipp: Das steckt hinter der AfD-Orgie im Landtag von WALULIS DAILY