Die dritte Folge ist zwei Riesinnen gewidmet: Rosa Luxemburg und Olympe de Gouges. Sie beide trennt zwar über ein Jahrhundert, ihr Mut aber und ihr Wille zur Veränderung ist ihnen dennoch gleich. Olympe sah sich als Analphabetin und Arbeiterin mit dem Sexismus und Klassismus jener zeitgenössischen Revolutionäre konfrontiert, die sie schließlich zum Tode durch die Guillotine verurteilten. Rosa war ihrer Zeit voraus und wollte sich nicht mit dem Konformismus ihrer Genossen zufriedengeben, auch sie wurde deshalb getötet. Wir sprechen über radikalen Wandel, wie er nur durch die Beteiligung von Frauen stattfindet. Was es heute braucht und wie wir es endlich schaffen die Rednerinnenbühnen zu erobern, die die Welt bedeuten im kapitalistischen Patriarchat.
PS: Der Platz der Frau war, ist und wird nirgendwo anders sein als in der Revolution selbst.