Umweltvölkerrecht könnte eine Erfindung jüngeren Datums sein, ist aber ungefähr so alt wie das Völkerrecht selbst: Denn Streitigkeiten über die Verteilung globaler Ressourcen und die Auswirkungen von menschengemachter Umweltverschmutzung gab es schon immer. Warum ist es dann vergleichsweise schwierig, auf internationaler Ebene mit den Mitteln des Völkerrechts gegen die Klimakrise anzukämpfen?
Isabel erklärt im Grundlagenteil, warum das bisherige Umweltvölkerrecht oft eher einem Nachbarschaftsstreit gleicht. Philipp spricht mit Dr. Roda Verheyen, die als Anwältin u.a. in der vergangenen Woche erfolgreich vor dem BVerfG war und auch vor dem EGMR Klagen gegen die Klimapolitik der europäischen Staaten betreut.
Hintergrundinformationen:
Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org.
Moderation: Philipp Eschenhagen& Sophie Schuberth
Grundlagenteil: Isabel Lischewski
Interview: Dr. Roda Verheyen & Philipp Eschenhagen
Schnitt: Erik Tuchtfeld
Technische Unterstützung: Anna Sophia Tiedeke
Credits:
Anton Hofreiter, 27. September 2018 im Bundestag
Angela Merkel, 24. September 2015 im Bundestag