Der Durchbruch gelingt Verena Altenberger mit dem vielfach ausgezeichneten Kinofilm "Die Beste aller Welten" unter der Regie von Adrian Goiginger. Seither ist sie in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen. Im Sommer spielt die preisgekrönte Schauspielerin zum zweiten Mal in Folge Jedermanns Buhlschaft bei den Salzburger Festspielen. Seit 2021 ist sie zudem Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films.
Im Interview spricht sie über strukturelle Ungleichheiten, warum eine patriarchale Gesellschaftsordnung auch für Männer nachteilig ist und wie gelebte Frauensolidarität das Patriarchat brechen kann. "Die Welt, in der wir leben, bevorzugt Männer. Es kann ja nicht sein, dass fünfzig Prozent der Gesellschaft schlechter gestellt ist als der Rest."
Ein intimes Gespräch über die große Schauspielkunst, politische Visionen, Angst, Hass und die Liebe zu sich selbst.
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