Blendle, Readly, Apple News Plus – medienübergreifende Angebote galten als Hoffnungsträger für Verlage. Aber die Euphorie ist verflogen. Wir haben bei den großen deutschen Verlagen nachgefragt, wie sie künftig im Netz Geld verdienen wollen und wie sie die Beziehung zu medienübergreifende Plattformen sehen. Kurz gefasst: Sie ist ambivalent.
Neben der Perspektive von Spiegel, Zeit, Süddeutsche Zeitung & Co. hat uns auch der Blick der Plattformbetreiber interessiert. Philipp Graf Montgelas erklärt im Interview, wie es zur Zeit bei Readly läuft. Ebenso gibt es Antworten vom Axel Springer Verlag zu iKiosk, Upday und einem möglichen neuen Dienst. Blendle stand für Antworten nicht zur Verfügung.
Angebote wie Blendle und Readly werden auch vor dem Hintergrund der immer größer werdenden Paywalls für Nutzer*innen interessant. Aber passen diese noch zur Strategie der Verlage?
Einige interessante Links zu Apples Ansatz:
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Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0