Die Ulrich Imboden AG hat mit seiner «Helden-Kampagne» schweizweit abgeräumt. Das Plakat wurde zum «Poster of the month». Was für eine Ehre. Was für ein Erfolg. Die Kampagne wurde sogar als Paradebeispiel an der Zürcher Hochschule für Design und User Experience besprochen. Ziel war es den Mitarbeiter ins Zentrum zu stellen, den aktuellen Mitarbeiter aber auch alle potentiellen zukünftigen Mitarbeiter. Und tatsächlich erreichen die Personalabteilung täglich bis zu 5 Bewerbungen. Viele – das muss man zugeben – wenig brauchbar, aber dennoch. Offenbar hat die Kampagne gefruchtet. Es ist ja auch so, dass praktisch jede Unternehmung heute versucht digital Mitarbeiter zu gewinnen. Es gibt da zwei «Experten», bei denen jedes Recruiting identisch aussieht. Und Oli ist klar der Meinung, dass die breite Masse davon genug hat. Plötzlich stellt jeder seine Mitarbeiter ins Zentrum, jeder gibt irgendwelche tolle Benefits, jeder ist unfassbar cool. Doch wenn dies nicht intern effektiv gelebt wird, wird eine kurze Kampagne mittelfristig kaum erfolgreich sein. Auch Schnydär, die Kreativagentur von Oli, stellt sich aktuell einem nationalen Wettbewerb für die beste Kampagne. Mit dabei die Kampagne vom Walliser Baumeisterverband.