Susanne hat drei Fehlgeburten, eine Kinderwunschreise mit ICSI, vielen Hormonen und Behandlungen hinter sich. Zusätzlich hat sie es dabei mit nur einem Eileiter geschafft, drei mal schwanger zu werden, es aber nicht zu bleiben, ein Myom an der Gebärmutter macht ihr vor allem seit der Kinderwunschbehandlung schwer zu schaffen - hier hätte sie sich im Vorfeld mehr Aufklärung über die Hormontherapie gewünscht, denn ihr Myom ist massiv dadurch gewachsen. Eine Eispendenzelle in Spanien war schon geplant und dann kam Corona und verhinderte die Reise.
Sie lebt in einer Patchworkfamilie und hat eine Stieftochter, trotzdem wäre sie gern selbst Mutter geworden, mit allem, was dazu gehört. Die Freude an der Stieftochter brachte ihr aber auch immer buchstäblich vor Augen, dass sie keine leibliche Tochter hat, kein leibliches Kind und der Wunsch blieb.
Heute hat sie gut mit dem Thema abgeschlossen und ihren Frieden gefunden. Auch ihrem Körper kann sie heute wieder vertrauen und schaut rückblickend ratlos zurück. Es war doof, 3 Fehlgeburten erleben zu müssen. Aber noch blöder sei es gewesen, weil wir Rahmenbedingungen haben, die diesen Umstand nicht besser machen konnten - sagt sie und will das ändern!
Mit einem langen Maßnahmenkatalog im Gepäck erzählt sie, was ihr passiert ist und welche Rahmenbedingungen sich bessern müssen für Menschen im Kinderwunsch, damit auch Akzeptanz geschaffen wird für ein Thema, dass immer noch ein Tabu ist.
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