Welche Rolle spielen Entscheidungspunkte für die wissenschaftliche Karriere bis zur Professur? Und in welchem Umfang können Promovierende und Promovierte in der Postdoc-Phase überhaupt Karriereschritte hin zur Professur planen? Gerade in der Wissenschaft ist die Karriereplanung individuell, es gibt keine Blaupausen. Umso hilfreicher ist es, wenn Promovierende und Promovierte sich bereits frühzeitig über die Möglichkeiten informieren, in der Wissenschaft zu verbleiben und ihre Entscheidungen dann strategisch auf die eigene Karriereplanung ausrichten. Doch wie bereitet man dies vor? Da die Wege in die Wissenschaft kaum linear verlaufen, ist Karriereplanung immer ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie dem Netzwerken, der eigenen (Weiter-) Qualifizierung, der Lehrerfahrung und der Sichtbarkeit der eigenen Forschung.
Wann also kann die individuelle Karriereplanung gelingen? Diese Frage nehmen wir in der aktuellen Folge unseres Podcast „NachwuchsFragen“ gemeinsam mit unserem Gast Prof. Dr. Sandra Buchholz in den Blick. Sie ist Professorin an der Leibniz Universität Hannover und zugleich Abteilungsleiterin an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Welche entscheidenden Punkte für den Weg zur Professur Sie in ihrem eigenen Karriereweg rückblickend ausmachen kann, zeichnet diese Podcast-Folge nach.