Rassismus und Fremdenhaß haben in der heutigen Zeit eine klar vorgegebene Bedeutung. Über stereotype Bilder, welche über alle möglichen Meinstreamkanäle propagiert werden, entstehen vorgefertigte Freund- Feindbilder, wodurch holzschnittartige Opfer- und Täterschemata konstruiert werden: Migranten sind immer die Opfer, Einheimische, respektive weiße Menschen sind immer die Täter. Doch geht diese Rechnung tatsächlich so einfach auf oder ist es Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Rassismusdebatte?