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  • Scham ist ein Gefühl, das wir am liebsten verbergen. Doch genau das macht sie so mächtig: Sie treibt uns in Perfektionismus, in Selbstkritik und in den Versuch, alles unter Kontrolle zu halten. Besonders in Familien spüren wir den Druck, nicht nur alles gut, sondern auch noch mühelos perfekt wirken zu lassen – und schämen uns, sobald die Fassade bröckelt.

    In dieser Folge erfährst du:

    • was Scham eigentlich ist – und wie sie sich von Schuld unterscheidet,

    • warum Frauen und Männer unterschiedliche Scham-Skripte mit sich tragen,

    • wie Scham Perfektionismus antreibt und Familien zusätzlich belastet,

    • und vor allem: welche Wege es gibt, Scham die Macht zu nehmen – durch Selbstmitgefühl, ehrliche Sichtbarkeit und den Mut, unvollkommen zu sein.

    Scham verschwindet im Licht von Empathie und Mitgefühl. Lass uns gemeinsam hinschauen.

    Hier findest du mehr zum Vier-Wochen-Online Kurs: Ich bin gut. Die Kraft echter positiver Glaubenssätze.

    Einige Quellen:

    Brené Brown – TED/Interviews: Scham vs. Schuld; Gender-Skripte. LingQdailygood.org

  • June Tangney – Forschungsarbeiten zu Scham/Schuld und Verhalten. rpforschools.netScienceDirect

  • Paul Gilbert – Compassion Focused Therapy; Scham & Selbstkritik. Psychology TodaySelf-CompassionVerywell Mind

  • Kristin Neff – Selbstmitgefühl reduziert Scham; aktuelle Reviews/Studien. Self-Compassion+3Self-Compassion+3Self-Compassion+3

  • Eltern-/Kulturkontext („Goddess Myth“, Mom Guilt). TIMESELF

  • Bindung/Erziehung & Scham/Perfektionismus (Forschungszusammenhang).