Trauer braucht Raum.
Sie ist in uns,
doch meist wollen
wir sie nicht ausleben.
Trauer,
weil jemand starb;
weil etwas zu Ende ging;
weil ein Traum platzte;
weil sich andere Realitäten zeigten;
weil Erwartungen enttäuscht wurden;
weil man sich in einer
Sackgasse wähnt;
weil man emotional, mental
und/oder körperlich
an einem Punkt ist,
an dem man keinen
Ausweg sieht.
Wie mit allen Gefühlen
hilft es, auch dieses
einfach anzuerkennen,
sein zu lassen,
ihm Raum zu geben.
All den Raum,
den es braucht.
Ganz egal,
was eigentlich noch
getan werden muss,
wer Deinen Prozess
mitbekommt und
was die Leute denken.
Wenn Du ihm und Dir
den Raum gibst,
den ihr braucht,
lernt ihr Euch kennen
und achten.
Dabei ist es wichtig,
Euch als gleichwertige
Partner zu sehen,
beide den Raum
des anderen achtend,
und gemeinsam einen
neuen Raum kreierend.
Auch hier ist es wichtig,
auf Deine Grenzen
und die des anderen
zu achten.
Achte darauf,
wann das
Gleichgewicht kippt,
Du Dich in Deiner Trauer
unrund fühlst.
Beobachte einfach
und bitte Deine
unsichtbaren Helfer
Dich dabei zu unterstützen,
Dich nicht zu verlieren.
Lass Dich in diese Hilfe fallen
und vertraue, dass die Trauer
in Wellen kommt
und auch wieder geht.
Und vertraue, dass Du
von diesen unsichtbaren Kräften
getragen und geliebt bist.
Mögest Du Dir den Raum geben, zu trauern, das wünsche ich Dir. 🕊