Sind Fackeln wirklich so historisch behaftet? Wir ersparen euch den genauen Blick auf 16 Jahre Dr. Merkel und kümmern uns um die wirklich wichtigen Themen dieser Woche!
Die Stimmung am Freitag Abend war etwas ausgelaugt, eine lange Woche liegt hinter Sebastian und Markus. Manchmal ist es der Aufnahme zuträglich, wenn schon vor unserem Treffen einiges an Matsch in den Birnen ist. Die Ebbers verlassen Dresden vielleicht schon früher als gedacht. Besser ist das. Ein Bein darf man sich hier bei vollen Krankenhäusern nicht mehr brechen. Rein gesellschaftlich gesehen, muss man sich dieser Tage wirklich die Frage stellen, ob Dresden / Sachsen noch Place 2 Be ist. Markus berichtet vom 1. Advent mit der Familie, aber generell bleiben die Wochen eher blass bezüglich möglicher Highlights.
Ehre oder Schmutz führt uns direkt zur Verabschiedung von Mutti. Sicher werden wir ihre Art noch vermissen, diese Zeremonie gehört hingegen aber wirklich ins vergangene Jahrhundert. Musikauswahl hin oder her, dieses Event empfinden wir nicht als würdigend. NFTs sind uns genau so klar wie Crypto allgemein. Entgeht uns da etwa wieder etwas? Markus stellt Thesen zu den Motiven der heutigen Jugend auf, sowohl gesellschaftlich als auch politisch. Wenn hier mal nicht gerade viel Potenzial verloren geht. Der Jahresrückblick macht irgendwie nur Sinn, wenn man auch gern zurückblicken will. Hat Günni wohl auch so gesehen. Kisten mit altem Kram können etwas sehr Schönes an sich haben, wenn man denn den Platz dafür hat.
Andreas aka Kreisfahrer hat gute Fragen in den Ring geworfen. Leider hatten wir nicht immer gute Antworten. Fest steht, wir haben im Leben zu wenige wirklich wichtige Dinge verloren. Über unsere Hinterlassenschaften waren wir auch nicht so ganz sicher. Woran soll man sich ganz konkret erinnern? Damit muss man sich vielleicht mal im Detail beschäftigen, oder es einfach den Leuten überlassen, die es am Ende leider irgendwann betreffen wird. Über unsere Wirkungen auf andere Leute haben wir hier und da schon mal gesprochen. Wir schaffen es recht selbstreflektiert auf das menschliche Zwischeneinander zu schauen.
Auch dieses Podcastjahr rückt dem Ende näher. In der kommenden Woche treffen wir uns sogar zwei Mal, um für euch eine Kleinigkeit vorzuproduzieren, die wir dann als Joker in der Hand haben, wenn die Ebbers umziehen (oder wir über die Feiertage einfach mal Podcasturlaub haben wollen). Fragt euch bitte mal dringend, ob eure Mütter, Geschwister, Nachbarn, Kollegen, Vereinskameraden, Briefträger und Brieffreunde schon unseren Podcast kennen! bye bye