Triggerwarnung: An einer Stelle sprechen wir über Selbstmord (21:19–24:30). Wenn du Hilfe brauchst, bitte wende dich an die Telefonseelsorge: 0800 1110111, auch online möglich: https://online.telefonseelsorge.de/
Außerdem wird an mehreren Stellen über die Berichterstattung zu Schulamokläufen gesprochen, dabei aber nie über Tatverläufe.
Rebecca stellt sich ihrem größten inneren Konflikt – der Frage, ob ihre True Crime-Leidenschaft ethisch problematisch ist. Während sie eine pro/contra-Tabelle präsentiert, ergänzt Paul, wie mit Verbrechen in journalistischen Medien umgegangen wird und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es dabei zu True Crime gibt. Am Ende fassen wir zusammen, was Kriterien sein könnten, um True Crime-Inhalte verantwortungsvoll(er) zu konsumieren oder sogar zu produzieren.
Intro/Outro: Thomas Höhl
Ideen/Vorschläge/Kommentare: analytischer-kaffeeplausch@gmx.de
Zitierte Quellen:
– Hazel Wright: Ethics and True Crime: Setting a Standard for the Genre; https://pdxscholar.library.pdx.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1050&context=eng_bookpubpaper
– Sarah Z: American Vandal: True Crime and Ethical Journalism; https://www.youtube.com/watch?v=yDk24vmYcBw https://forensic-architecture.org/
– Frank Laundry: The Problem With True Crime. How Shane Dawson, Netflix, and Others are Exploiting Murder; https://www.youtube.com/watch?v=QHaDqCddq5I
– Presserat: Pressekodex; https://www.presserat.de/pressekodex.html?file=files/presserat/dokumente/pressekodex/Presse-kodex_Leitsaetze_RL12.1.pdf
– Kendall Rae: A Discussion With Victims' Family Members; https://www.youtube.com/watch?v=4fUSu_0ndSY
– John Lordan; https://www.youtube.com/user/GeekenDorx
– cherry bepsi: The Problem with True Crime; https://www.youtube.com/watch?v=GtMK4V5plCA (Kommentar auf die Fahrstuhl-Szene)