Würdet ihr an einer Séance teilnehmen? Hättet ihr Interesse, mit Serienmörder*innen zu reden? Wie sieht es mit dem Zusehen bei einer Kopftransplantation aus? Die Antworten auf Fragen wie diese geben Aufschluss über das Konzept der morbiden Neugier. Was dies genau beinhaltet und ob Menschen, die bei solchen Fragen eher "ja" antworten und z. B. generell gerne Horror konsumieren, besser in einer Pandemie zurechtkommen, diskutieren Paul und Rebecca in diesem Halloween-Special anhand einer psychologischen Studie. Dabei erfahrt ihr auch, was Rebecca bei einem Seminar zu Schönheitschirurgie erlebt hat, und ob Paul einen Gladiatorenkampf besuchen würde.
Intro/Outro: Thomas Höhl
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Zitierte Quellen:
– Coltan Scrivner et al.: Pandemic Practice. Horror fans and morbidly curious individuals are more psychologically resilient during the COVID-19 pandemic; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492010/?fbclid=IwAR0m_EOUCobG_PfWITR2Hnq6rjCP8M8Vc2dbhnLmDZZpvpHJ7K-mSp9jxyI#bb0140
– Coltan Scrivner: The Psychology of Morbid Curiosity; https://psyarxiv.com/xug34/