Koalabären schlafen bis zu 21 Stunden täglich, Giraffen hingegen maximal 2 Stunden. Wir Menschen liegen mit unserer Schlafdauer im guten Mittelfeld: Als tagaktive Spezies sollten wir am besten in der Nacht schlafen – auch wenn manche von uns Eulen und andere eher Lerchen sind. Weltweit kämpft jeder vierte Mensch mit Schlafproblemen, laut einer Studie der Med Uni Wien sind acht Prozent aller Österreicher*innen davon betroffen. Dies ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr, denn Schlaflosigkeit kann zu einer Vielzahl an Erkrankungen führen. Univ. Ass. Dr. Christian Vajda von der Klinischen Abteilung für Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie erklärt in dieser Podcastfolge, wann man per wissenschaftlicher Definition „wirklich gut geschlafen“ hat und ob es einen Unterschied macht, zu welcher Uhrzeit man schläft. Des Weiteren erfahren wir, was es mit der sogenannten „Schlafhygiene“ auf sich hat und warum Teenager nichts dafürkönnen, wenn sie nicht aus dem Bett zu bekommen sind. Was die Geheimnisse eines gesunden Schlafes sind und welche natürlichen Hausmittel dabei unterstützen, weiß unser Experte selbstverständlich auch, und warnt im Gegenzug vor den Risiken, ohne ärztliche Verordnung zu Medikamenten zu greifen.
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